Beschreibung
An drei Tagen mit acht Konzerten erleben die Besucher erneut die Vielfalt des Genres und finden sich doch auf neuen Pfaden des Jazz wieder: Etwa auf einem reizvollen England-Trip mit dem wunderbaren und mit großer Spannung erwarteten Tubisten Theon Cross (8. September, 21 Uhr) und seinem Trio in die besonderen Jazz-Tempel der Londoner Szene oder auch direkt in das spanische Herz des Jazz, das,
aufbereitet mit einem ordentlichen Schuss Flamenco, durch die Virtuosität des Daniel Garcia Trio zu pulsieren beginnt oder auf einer musikalischen Straße, die Orient und Okzident verbindet, Berlin und Beirut eine musikalische Allianz eingehen lässt. "Masaa" heißt hier das Zauberwort. Die Jungs aus Dresden, Rostock und dem Libanon sind am 8. September (18.30 Uhr) der Opener des Festivals.
Für Akzente setzt auch das innovative Jakob Manz Quartett, das mit Einflüssen aus Hip Hop, Funk, Soul und Rock zu begeistern versteht. Nicht minder ist die One-Man-Show eines Jens Düppe zu erwähnen. Das Pulsar-Trio verspricht schließlich ein musikalisches Gipfeltreffen, das den zweiten Festivalabend am 9.
September beschließen wird: Mayas Wolter (Sitar und Surbahar), Aaron Christ (Drums) und Beate Wein (Piano) bilden ein Unikum in der Jazz-Landschaft. Ihre stampfenden Beats wechseln sich mit beschwingten Klavierläufen ab. Gespannt sein darf man auf die Brüder Wasserfuhr, die mit ihrem Quartett zu den renommiertesten Jazz-Musikern in Deutschland gezählt werden - vor allem nach Erscheinen
ihres aktuellen Albums "Mosaic" sowie der mit dem German Jazz Award ausgezeichneten Aufnahme "Relaxed Jazz".